Freundschaftsbänder werden aus allen möglichen Materialien hergestellt, zum Beispiel aus Wolle oder Garn, dabei werden verschiedenste Techniken angewandt. Der professionelle „Knoter“ oder Seemann nennt diese verschiedenen Knoten Plattings.
Besonders beliebt ist eine Variante, bei der waagerechte und senkrechte Rippenknoten in Garn u. Ä. verwendet werden. Um den eigenen Namen oder den des Freundes bzw. der Freundin in das Band einzuknüpfen, werden spezielle Kreuzmuster angewandt. Normalerweise werden die Buchstaben mit den senkrechten Rippenknoten gefertigt. Am Anfang und Ende wird ein Überhandknoten zur Befestigung gemacht. © wikipedia.com
Die Knoten sind heute nicht unbedingt mehr zum etwas zusammenhalten, sondern als Zierde. Die älteste Überlieferung von Zierknoten stammt von den Assyrern aus der Antike (900 bis 609 v. Chr.). In Stein gemeißelte Reliefs zeigten tunikaähnliche Gewänder, Waffenröcke und Pferdedecken. Sie sind mit dicht verknüpften Fransen sowie dicken Quasten verziert.
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folgende Schlaufe bilden | A über B legen | C über A legen |
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B über C legen | A über B legen | B ist das Ende des Fadens, vorsichtig aus der unterster Schlaufe (links) ziehen, oben alles fixieren, damit sich nichts verschiebt B darf nicht unter A wegrutschen |
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B ganz durchgezogen | alles schön hingelegt | und weiter von aussen flechten C über A legen |
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B über C legen | Faden B wieder aus der Kordel ziehen | neu ausgelegt |
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und weiter - A über B legen | A über C legen | Faden B wieder aus der Kordel ziehen |
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B ganz herausgezogen | B über C legen | A über B legen |
und dann Faden B ganz herausziehen, als Abschluss | ||
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