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Sticken - Übersicht

 

Sticken

Von den Chinesen von alters her gepflegt, war die Stickerei auch den alten Indern und Ägyptern bekannt. Diese gingen in ihren verzierenden Zeichnungen noch nicht über geometrische Figuren hinaus, wogegen die Assyrer zuerst Tier- und Menschengestalten auf ihren glatt anschließenden Kleidern und Vorhängen zur Darstellung brachten. Von ihnen lernten die Griechen und von diesen die Römer, welche die Stickerei phrygische Arbeit nannten. Im Mittelalter wurde sie in den Klöstern im Dienste des Kultus für geistliche Gewänder und Altarbekleidung (Paramente) gepflegt.

Ihre Arbeiten wurden vom 11. Jahrhundert an von arabischen Kunstanstalten übertroffen. Seltene Beispiele, wie ein deutscher Kaiserkrönungsmantel, zeugen noch heute von der Höhe der damaligen Stickereikunst. Mit der geistigen Bildung kam auch die Kunst des Stickens in weltliche Hände. Erst in England, später aber in Burgund erreichte sie im 14. Jahrhundert die höchste Ausbildung und ist seitdem langsam bis auf unsere Zeit ganz in Verfall geraten, wo auch sie an der allgemeinen Hebung des Kunstgewerbes ihren Anteil erhielt und jetzt eine verständnisvolle Pflege, zum Teil durch größere Ateliers (Bessert-Nettelbeck in Berlin), findet.

Die Stickerei verziert nicht nur, sondern sie bedeckt oft den ihr zu Grunde gelegten Stoff ganz; man könnte danach Weiß- und Buntstickerei unterscheiden, wenngleich auch bei der letzteren zuweilen der Grund frei stehen bleibt. © wikipedia.com

Stick Technik (Stiche)

Eine Stickerei hat etwas sehr Beruhigendes: Mit Nadel und Stickgarn entsteht immer einzigartiges Kunstwerk. Jetzt gibt es natürlich unzählige Techniken oder verschiedene Stiche. Je nach Ergebnis, Wunsch oder nach Stoffart bevorzugt man eine bestimmte Technik. Hier werden die wichtigsten kurz erklärt.  

Gobelin- oder Straminstickerei

Unter Gobelinstickerei bzw. Straminstickerei vereinigt man all dienjenigen Techniken, bei denen die Stiche den Stoff (Stramin oder Kanavas) vollständig bedecken. Natürlich kann auch auf anderen Stoffen gearbeitet werden, vorausgesetzt der Stoff ist so grobmaschig, daß man die Fäden zählen kann. Bei einigen Stichen liegt der Unterschied in der Fadenführung, über wieviele Faden bzw. Fadenkreuze der Faden auf der Rückseite gestickt wird.

Dieses Stickerei sind sehr strapazierbar, weshalb sie oft für stark benutzte Flächen wie Sitzflächen von Stühlen verwendet werden.

Die folgenden Stich haben diverse Überbegriffe, werden auch oft unterem einem einzelnen Begriff zusammen genommen. Flach-, Platt-, Flammen-, Gobelinstich haben gemeinsam, dass sie alle paralell verlaufende, deckende Stiche sind in einem groben, zählbaren Leinenstoff/Stramin/Canvas. Die einzelnen Unterschied sind in der Fertigung, Ausführung und Länge der Stich. Oft geben die speziellen Muster noch spezifische Hinweise auf die Stiche.  
  • Gobelinstich
  • Der einfache Gobelinstich ist ein halber Kreuzstich und man arbeitet ihn hauptsächlich mit Sticktwist, mattem Baumwollgarn oder Stickwolle. Stickgrund ist entweder zweifädiger Stramin oder ein auszählbarer Stoff. Ein Stich wird mindestens über zwei Fäden in der Höhe und Breite gestickt. Der Stich läuft grundsätzlich in eine Richtung von links unten nach rechts oben. Wie auch beim halben Kreuzstich ist dabei wichtig, dass die dicht aneinanderliegenden Stiche den Stickgrund vollständig bedecken. © brigitte.de © brigitte.de  
  • halber Kreuzstich
  • Dieser Stich sieht von 'oben' wie der Perlstich aus, nur der Fadenführung auf der Rückseite geht nicht über zwei Fäden bzw. Fadenkreuze. Der Stich selber hat keine Lücke wie der Kreuzstich, sondern alle Stiche werden direkt nebeneinander gestickt.  
  • Perlstich bzw. Groß- / Petit Point
  • Der Perlstich wird auch "Petit Point" genannt. Man verwendet ihn für ganz feine Gobelinarbeiten. Er wird mit Sticktwist (1- oder 2-fädig) über einfädigem Stramin gearbeitet. Die Stiche auf der Oberseite der Arbeit verlaufen alle in eine Richtung: von links unten nach rechts oben. Auf der Rückseite der Stickerei erscheinen die Stiche schräger. Die Arbeit wird dadurch fest und haltbar. Wichtig ist hier, dass die Fadenführung auf der Rückseite immer über zwei Fäden bzw. Fadenkreuze geht und das egal ob diagonal, senkrecht oder waagrecht. © brigitte.de  
  • Flach- bzw. Plattstich
  • Der Plattstich ist ein sehr alter Stich, der auch im Mittelalter weit verbreitet war. Mit dieser Technik kann man Flächen hervorragend aussticken. Je nach Fadenverlauf schimmert die Oberfläche, wenn sie ins Licht gehalten wird, was der Stickerei schöne Effekte verleiht. Diese Technik ist in der Nadelmalerei häufig zu finden. Bei dieser Technik wird der Faden immer parallel gestickt, wobei man fast jedes beliebige Motiv aussticken kann, solange die Fläche nicht zu groß ist. Angefangen wird immer an der schmalsten Stelle des gewählten Motivs, gestickt wird von unten nach oben. Für den Plattstich ist die Verwendung eines Stickrahmens unabdingbar, da der Stoff gut gespannt sein muß. Eigentlich ist der Stich recht einfach, aber man muß ein paar Punkte beachten, wenn man ein ordentliches Ergebnis erzielen will.

    Der Stoff darf nicht unter der bestickten Fläche vorschimmern © flinkhand.de  
  • Flammenstiche / Bargello / Florentiner Stickerei
  • Flammenstiche, die man auch Florentiner Stickerei nannt, sind charakteristisch gebogene und gezackte Linien in gezähltem Plattstich. Zum Teil werden diese auch gespiegelt, so dass sich kleine Medaillons ergeben.

    Bargello ist auch eine Florentiner Stickerei, eine die gesamte Fläche bedeckende Stickerei, bei der die Stiche parallel zum Fadenlauf über zwei bis fünf Querfäden geführt werden. Durch leichtes Versetzen der Stiche entstehen abstrakte Zickzack- oder Kurvenmuster. Älteste nachweisbare Anwendung auf Stühlen des 17. Jahrhunderts im Besitz des Museo nazionale del Bargello, nach dem die Technik auch benannt ist. Bargello oder richtiger Palazzo del Bargello ist ein Stadtpalast in Florenz.

    Zum Unterschied zum Flach- bzw. Plattstich ist, daß dieser Stich oft gleich lang aber auch deckend parallel verläuft. Bei der Bargello / Flammenstich gibt es innerhalb einer Reihe keine Farbwechsel.  

    Kettenstich

    Der Kettenstich (auch Kettstich) dient dem Vernähen (Verbinden) von Stoffteilen in der Textilverarbeitung und ist gleichzeitig ein wichtiger Stich der Stickerei, z.B. bei der Tambourstickerei. Die Nadel sticht hierbei neben der Ausstichstelle ein und bildet so eine Schlinge. Diese wird um die neue Ausstichstelle gelegt. Durch die Wiederholung der Arbeitsschritte entlang einer gedachten Linie entsteht eine Schlingenkette. Industrienähmaschinen können mit Hilfe von Kettenstichen sehr elastische Nähte herstellen. © wikipedia.com  

    Kreuzstich

    Dieser Stich wird in zwei Arbeitsgängen mit einer hin- und einer hergehenden Reihe gestickt. Zuerst beginnen Sie mit dem Grundstich in der Hinreihe von links nach rechts. In der dann folgenden Rückreihe werden die Deckstiche von rechts unten nach links oben gestickt (siehe Zeichnung). Bei einer perfekten Ausführung zeigen die Stiche auf der Rückseite immer senkrecht in eine Richtung. © kreuzstiche.de  

    Steppstich

    Dieser »Linienstich« eignet sich besonders gut für Konturen-Stickereien. Der Steppstich ist aber wohl durch das Nähen so bekannt. So können mit dem Steppstich Nähte versäubert, oder zwei übereinanderliegende Stoffe zusammengenäht werden.  

    Stielstich

    Der Stielstich ist einfach zu arbeiten und gehört zu den Geradstichen. Er besteht aus Einzelstichen, die einander teilweise überlappen. Konturen und Rundungen sind einfach nachzusticken, und wie der Name schon sagt, ist er besonders gut geeignet um Blütenstiele zu sticken.  

    Vorstich

    Der Vorstich ist der einfachste aller Stiche beim Sticken. Bestickt werden können alle Stoffe, auf denen eine kleine grafische Stickerei gut aussieht. Als Stickmaterial sind alle gebräuchlichen Stickgarne geeignet.  

    Stickgarn & Co.

    Zum Sticken benutzt man spezielle Garne. Die heute gebräuchlichsten sind Sticktwist und Perlgarn. Sticktwist ist 6-fädig und lässt sich für feine Stickereien auch in dünnere Stränge zerteilen. Perlgarn ist unteilbar, dafür ist es glänzend und hat eine glattere Oberfläche. Aber auch andere Materialien kann man versticken und wurden in vergangenen Jahrhunderten auch verstickt, zum Beispiel Seidenfilament, gezwirntes Seidengarn, schmale Seidenbändchen, Wollgarn, Baumwoll(näh)garn oder Effektgarne wie Chenille. © wikipedia.com

    Für welches Stickgarn man sich schlussendlich entscheidet, daß ergibt sich meistens von selbst. Oft ist es keine Garn-Qualität abhängige Entscheidungen, sondern der Zufall entscheidet oft die Garn-Marke.  
  • Coats - MEZ - Schachenmayr
  • Geschichte von MEZ - Coats / Auf- & Zuklappen

     
  • DMC
  • Geschichte von DMC / Auf- & Zuklappen

     

    Stick Begriffe / Material usw.

     

    Canvas - Leinenstoff

    [engl. Leinenstoff] Canvas nennt man einen äußerst strapazierfähigen Leinenstoff in einfacher aber dicht angeschlagener Tuchbindung. Hier sind Gewichte zwischen 400–600 g/qm die Norm. Der Leinencanvas eignet sich sehr gut für Bezüge oder bei entsprechender Nachbehandlung ›Krumpfen‹ oder ›Tumbeln‹ auch für robuste und gebrauchstüchtige Kleidungsstücke. Früher wurden aus derartigen Leinencanvas auch Zelte, Matten, Gurte und Behälter hergestellt. Oft werden Malerleinwände auch als Canvas bezeichnet. © die-leinenweber.de  

    Stramin

    Stramin ist ein grobes appretiertes Gewebe aus Baumwolle oder Leinen. Das gitterartige Gewebe wird zum Besticken oder als Grundlage zum Knüpfen verwendet. Stramingewebe gibt es in unterschiedlichen Stärken von fein und leicht bis grob und schwer.

    Man unterscheidet verschiedene Arten von Straminen, die in verschiedenen Stichgrößen angeboten werden: Stramine können mit Mustern versehen sein, um Stickereien oder Knüpfarbeiten zu erleichtern, und auch mit farbigen Rechtecken zum besseren Auszählen bedruckt sein.  

    Plastik Stramin (Plastic Canvas)

    In den Staaten sind noch spezielle 'Plastic Canvas' sehr beliebt, bei uns bekannt unter Plastik Stramin. Diese können in die gewünschte Form geschnitten und bestickt werden. Ob das jetzt wie hier im Beispiel eine runde Schablone ist oder ein A4 Grosses Form, die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. Von Möbel, Dekorationen bis Schmuck ist alles Möglich.

    Bei folgendem Beispiel werden runde Scheiben verwendet, diese werden direkt wie Stoff mit einem Perlstich gestickt. Sie können aber auch für Flower Loom verwendet werden.  

    Fadengrafik / Fadenbilder / Fadenkarten

    Fadengrafiken, auch als Fadenkunst oder neudeutsch String-Art bezeichnet, sind immer wieder einmal in Mode. Dabei werden die Motive aus kleinen Nägeln oder Stecknadeln und dünnen Garnen gestaltet. Wirklich neu ist die Idee aber nicht. Fadenmotive gibt es schon lange und in den 1970er-Jahren waren sie sehr beliebt. Idealerweise braucht man sie heute in Zusammenarbeit mit anderen Techniken für sehr aufwändige Karten und Bilder.



    Die Holzbilder mit ihren graden gezogenen Faden kennen wir sicher, haben wir im Werkunterricht in der Schule sicher die ersten Versuche gemacht. In der Zwischenzeit gibt es auch komplexe 3D Gebilde, wo die ursprüngliche Technik dahinter oft nur noch schwer zu erkennen ist.



    Die Fadentechnik im einfacheren Stil sind sicher die Ausführungen mit Karton und Faden. Den ersten Kontakt hatten wir sicher im Kindergarten, als wir eine Stickkarte erhielten und hier die einfachen Stiche geübt hatten, was mit der Fadentechnik an und für sich nichts zu tun hat, aber wir haben gelernt, dass man mit Faden und Karten tolle Sachen machen kann.

    Beide Technik unterstützt das Feinmotorische und die handwerkliche Tätigkeit und sind so natürlich ideal für die Kindergärtner und Schulen, gleichzeitig lernen sie auch den geometrische Zusammenhänge auf spielerische Weise kennen. Als Bastelarbeit in den Handwerkstunden sind aber beide Techniken immer noch sehr beliebt.




     

    Fadenbilder auf Holz

    Für die Nagel - Fadengrafiken eignen sich die verschiedensten Motive. Wichtig ist nur, dass die Motive eher einfach gehalten sind und aus wenigen, markanten Linien bestehen. Bei den Fadenbildern werden nämlich nur die Konturen ausgearbeitet. Für die Motive werden kleine Nägel oder Stecknadeln in eine Holzplatte eingeschlagen und mit Faden umwickelt.
    → Eine etwas andere Fadentechnik wird hier vorgestellt: Loom Maxi Prym Geräte

     
    Beispiel mit Anleitung
    Wie fängt man jetzt aber an? Zuerst braucht man hier einen gut geschützte Tischplatte. Dann benötigen wir folgendes Material:
    Ablauf:
  • Sollte es ein bunten Hintergrund haben, das Holzstück in der gewünschten Farbe grundieren.

  • Druck vorgängig am Besten in der Grösse des Holzstückes ein Motiv aus. Ob das jetzt ein Herz, ein Pfeil, Note usw. ist, spielt keine Rolle.

  • Entweder wird die Vorlage über einem Kohlepapier gelegt und alle Punkte deutlich auf das Holzbrett übertragen, oder die Vorlage (so dünnes Papier wie möglich) wird direkt aufs Holzbrett gelegt und die Nägel sorgfältig durch das Papier eingeschlagen.

  • Einen Faden auswählen und diesem beim ersten Loch an den Nagel knoten, klappt das nicht ganz mit einem Kleber zusätzlich fixieren.

  • Gemäss Vorlage, oder deinem eigenen Bild entsprechend, die Schnur von Nagel zu Nagel ziehen. In Regelmässigen Abständen die Schnur einmal um den Nagel wickeln und mit dem Kleber fixieren.

  • Ist der Faden fertig oder die Farbe muss gewechselt werden, auch den Faden am Nagel verknoten und mit Kleber fixieren.

  • Wenn das Bild fertig ist, die Vorlage sorgfältig um die Nagel abreissen .... nicht schneiden, da du dann Gefahr läufst einen Faden durchzuschneiden.

  • Hier eine Beispiel der Spielmobil-Augsburg Bastelrunde:
    Fadenbild auf Holz / Herz und Blume
    oben gezeigte Motive - Herz & Blume Vorlage direkt zum Ausrucken (PDF) von © spielmobil-augsburg.de

     

    Fadenbilder auf Papier / Karton

    Die Fadengrafik ist eine faszinierende Technik, bei der dünne Fäden auf Karton oder Papier durch Löcher verbunden werden. Besondere Effekte entstehen durch verschiedene Farben, je nach Papier verschieden dicke Fäden. Es können Perlen eingezogen werden, diverses Dekomaterial aufgeklebt werden ...... hier ein einfaches Beispiel.
    Fadenbild Anleitung Fadengrafik Karte Anleitung ausdrucken
     
    Beispiel mit Anleitung
    Wie fängt man jetzt aber an? Zuerst braucht man eine gut geschützte Tischplatte. Dann benötigen wir folgendes Material:
    Schritt-für-Schritt Anleitung
    Anleitung ausdrucken
    Klicke auf das Bild und drucke die Vorlage aus, lege sie auf die Karte und steche die roten & schwarze Punkte durch....
    Fadenbild Anleitung
    ... nachdem alle Löcher durchstochen sind, steche von der hinteren Seite durch die 1 und gehe bei 2 wieder nach hinten ....
    Fadenbild Anleitung
    ... verknote den Faden hinten oder fixiere den Faden mit einem Klebstreifen (hält nur begrenzt ).
    Fadenbild Anleitung
    ... arbeite weiter ....bis der oberste Teil beendet ist. Den nächsten Teil fängt senkrecht unter der Nr. 1 an.
    Fadenbild Anleitung
    ... So geht es weiter bis der Tannenbaum beendet ist.
    Fadenbild Anleitung
    ... wenn man mit einer zweiten Farbe zwischen den bestehenden Löcher nachstickt, wirkt er voller, bekommt eher eine 3D Oberfläche ....
    Fadenbild Anleitung
    ... Oben auf der Tannespitze kann man jetzt ein 1 oder 2-farbiger Stern sticken. Die Nummern und Farbentupfen auf den Plan zeigen den Weg. Die Ausgangslage ist der Mittlere Punkt Nr. 1,
    hier zieht man die Fäden sternartig ringherum. Die zwei Farben zeigen an, wo man ungefähr einstechen sollte. Es ist nicht so wichtig, ob er Abstand zu den anderen Punkten stimmt.

    Fadenbild Anleitung
    Varianten


    ... man kann vorgängig die Karte natürlich anmalen oder später ausmalen, aber vorsichtig bei Wasserfarben, wenn der Karton zu nass wird, weicht er sich auf und die Löcher der Stiche sind nicht mehr sehr stabil. Ein Hängenbleiben am Faden oder will man noch etwas nachbessern, führt schnell zu einem Durchreissen des Kartons.

    .... Sterne aufkleben

    ...den Faden doppelt nehmen, dann gibt es mehr Volumen.

    Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos ツ.

    Alle Bilder © negnuja.ch

     
    Beispiel Stern mit Schweif mit Anleitung
     

    Schritt für Schritt Anleitung


  • Fadengrafik Stern mit Schweif

  • Fadengrafik Stern mit Schweif

  • Fadengrafik Stern mit Schweif

  • Fadengrafik Stern mit Schweif

  • © negnuja

    Material für die Fadengrafik

    Für die Fadengrafik Technik braucht man nur ein Brett oder Karton bzw. festes Papier, einen Hammer, eine Nadel und diverse Fäden. Für die ersten Versuche mit Papier braucht man wirklich nichts Zusätzliches zu kaufen, sondern man nimmt einfach eine Stecknadel, ein Sticknadel, ein Kartonstück und einen Faden. Wenn man die Technik toll findet, dann ist es vielleicht ein Überlegung wert, spezielles Material dazu zukaufen!  
    Stickkarten
    Die Stickkarten haben vielleicht mit dem geometrischen Denken der Fadengrafik nichts zu tun, es ist vielmehr den Einstieg in die Karten Stickkunst. Es wird die Feinmotorik geübt und die Kinder lernen den Umgang mit Faden und Garn. Diese Technik kann man gut vorbereiten und schon die Jüngsten haben hier grossen Spaß. Hier gibt es natürlich auch fertige Sets zu kaufen.
     
    Prickelnadel und Unterlage
  • Die perfekte Ergänzung zum Arbeiten mit der Prickelnadel. Diese Unterlage erleichtert zum Einen das Durchstechen des Papiers und zum Anderen ist diese ein idealer Schutz für Ihren Tisch zu Hause.

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    Vorlagen (engl. pattern)
    Braucht man eine Vorlage für eine Karte oder ein Bild? Damit man die Wirkung der einzelnen Spannfäden besser kennenlernt, ist es sinnvoll am Anfang eine Vorlage zu nehmen. Im Internet kann man unzählige finden. Ob das jetzt Bordüren-Verzierungen sind oder ganze Bilder ..... (engl. Stitching card pattern).
    Fadengrafik Vorlage / Herz und Blume
    → oben gezeigte Motive - Herz & Blume Vorlage direkt zum Ausrucken (PDF) von © spielmobil-augsburg.de

     
    Speziellen Faden oder Garn
    Damit die Fäden auch speziell wirken, kann man spezielle glänzende Fäden verwenden, welche für die Fadengrafik-Technik geeignet sind. In verschiedenen Farben. Material: 100 % Polyester.